Der perfekte Blogartikel: Mit dieser Anleitung gelingt Dir jeder Blogbeitrag

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Perfekte Blogartikel zu schreiben, ist kein Hexenwerk. Vielmehr musst Du die wichtigsten Elemente kennen, die in einen Blogbeitrag hineingehören. Zudem hilft Dir ein Erstellungsprozess, der gut zu Dir passt. 

Erfahre in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Du perfekte Blogartikel schreibst – von der Auswahl des richtigen Keywords über die Entwicklung einer sinnvollen Textstruktur bis hin zur eigentlichen Texterstellung.

Beginne mit den Recherchen

Viele Selbstständige legen direkt mit dem Schreiben los. Das verstehe ich absolut, denn das macht nun mal am meisten Spaß am Bloggen, oder? Doch davor sollte unbedingt die Recherche stehen, um einen perfekten Artikel schreiben zu können.

Als Erstes geht es um die Keyword-Recherche. Schließlich willst Du wissen, auf welchen Begriff Du Deinen Artikel optimieren möchtest

Es muss nicht immer das Keyword sein, was Du für richtig hältst. Vielleicht gibt Deine Zielgruppe eine ganz andere Suchanfrage bei Google ein. Genau das findest Du mit einer Keyword-Recherche heraus.

Hast Du ein passendes Keyword gefunden, geht es an die Themenrecherche. Dafür empfehle ich Dir folgende Vorgehensweise:

  1. Gib das Hauptkeyword bei Google ein.
  2. Klicke auf die ersten 5 Suchergebnisse und recherchiere, welche inhaltlichen Punkte dort behandelt werden.
  3. Fertige Dir Notizen zu den einzelnen Themen an.

Hast Du das erledigt, kannst Du aus der Keyword- und Themenrecherche wunderbar eine Textstruktur für Deinen Blogartikel entwickeln. Übrigens: In diesem Artikel erfährst Du, wie der ideale Aufbau von Blogbeiträgen aussieht.

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Aussagekräftige Überschriften

Jeder Blogartikel beginnt mit einem packendem Titel. Der verleitet erst dazu, dass Nutzer bei Google auf Dein Suchergebnis klicken. Die große Kunst ist es, aus der Masse herauszustechen bzw. genau das zu schreiben, was der Nutzer gerade sucht.

Wichtig ist dabei, dass Du im Titel nie etwas versprichst, was Du im Text später nicht halten kannst. Das führt dazu, dass der Leser enttäuscht ist, weil er auf Deinem Blog nicht die Antwort auf seine Frage erhalten hat. Das erlebe ich leider immer noch selbst, wenn ich bei Google etwas suche und mich dann durch mehrere Seiten klicken muss.

👍🏼 Tipp: Wenn Du einen Blogartikel schreibst, kannst Du erst einmal einen Arbeitstitel als Überschrift nehmen. Der beinhaltet das Hauptkeyword und das große Ziel Deines Blogbeitrags.

Beispiele für gute Überschriften

Es gibt mehrere Arten von Überschriften, die Du für Deine Artikel auf dem Blog nutzen kannst. Hier findest Du ein paar gute Beispiele:

Warum-Überschrift: 

Wie-Du-Überschrift:

  • Was Meditation bringt und wie Du anfängst
  • Wie es Dir gelingt, Deine Webseite in weniger als 30 Minuten zu optimieren

Frage-Überschrift:

Neben dem Titel sind Zwischenüberschriften wichtig, um dem Text eine Struktur zu geben. Auf diese Weise finden sich Deine Leser besser in Deinem Artikel zurecht: Sie erhalten schneller die Antwort, nach der sie suchen. Die Zwischenüberschriften sind Unterthemen und Nutzer können direkt dorthin springen, wenn Du sie oben in einem Inhaltsverzeichnis verlinkst.

Einleitung schreiben

In der Einleitung machst Du den Leser neugierig und führst zum Thema hin. Zudem gibst Du einen Ausblick, worum es in dem Artikel genau geht.

Ich löse das mithilfe von 2 Abschnitten. Im ersten stimme ich auf das Thema ein. Ich spreche den Leser direkt an und hole ihn bei seinem Problem ab. Den zweiten Abschnitt nutze ich, um zu erläutern, was der Leser hier genau erfährt.

Zum Thema SEO ist noch wichtig: Bringe das Hauptkeyword am besten schon im ersten Satz unter. So weiß die Suchmaschine direkt, worum es auf der Seite geht. 

👍🏼 Tipp: Du kannst die Einleitung auch zum Schluss schreiben, wenn der Hauptteil fertig ist. Mir fällt es dann immer leichter, etwas Passendes zu schreiben. 

Hauptteil schreiben

Zwischenüberschriften geben Deinem Blogartikel eine gute Struktur.

Nun geht es an den eigentlichen Text. Da Du zu Beginn eine gute Textstruktur ausgearbeitet hast, brauchst Du nur die einzelnen Abschnitte mit Text füllen und die Unterthemen zu bearbeiten. Nimm Dir dafür einen Abschnitt nach dem anderen vor. 

👍🏼 Tipp: Schreibe den Text einfach hintereinander weg, so wie es Dir in den Sinn kommt – ohne auf Ausdrucksweise und sonstiges zu achten. So schaffst Du es, in kurzer Zeit viel Text zu schreiben. Anpassen und korrigieren, kannst Du später immer noch.

Anschließend liest Du Dir den Text von oben nach unten noch einmal durch. Richte Dein Augenmerk darauf, dass alles logisch aufeinander aufbaut und Du keine Gedankensprünge in Deinem Text hast, die Deine Leser verwirren könnten. Natürlich sollte sich der Text auch gut und flüssig lesen lassen.

Zusätzlich lässt Du den Text noch einmal durch ein Rechtschreib-Tool laufen. So gehst Du sicher, dass Rechtschreibung und Grammatik korrekt sind. Meine Empfehlungen dafür: korrekturen.de und LanguageTool.

👍🏼 Tipp: Für den Feinschliff lohnt es sich, den Text einen Tag liegenzulassen und erst am nächsten Tag wieder anzusehen. Mit frischen Augen und einem klaren Kopf fallen Dir Unstimmigkeiten besser auf. Zumindest geht mir das so.

Blogartikel ansprechend aufbereiten

Verlinke in Deinem Blogartikel unbedingt themenrelevante Seiten.

Natürlich sollte Dein Artikel nicht nur aus reinem Text mit Zwischenüberschriften bestehen. Mit einigen Stilmitteln machst Du den Blogbeitrag besser lesbar. Binde

  • Listen
  • Tabellen
  • fett markierte Textpassagen
  • interne Verlinkungen
  • Bilder (Infografiken, Fotos)

ein. Nicht bei jedem Thema bieten sich alle Stilmittel an. Wichtig ist, dass der Text gut aufbereitet ist und sich ohne Anstrengung lesen lässt.

👍🏼 Tipp: Am besten bereitest Du Deine Artikel für den Blog direkt in WordPress auf, anstatt diese erst in einem Word-Dokument aufzubereiten. Das erspart Dir etwas Zeit.

Meta-Daten ausfüllen

Hast Du den Text erstellt, trägst Du SEO-Titel und Meta-Beschreibung ein. In denen solltest Du das Hauptkeyword einmal unterbringen.

Der SEO-Titel muss nicht zwingend den Namen Deiner Website beinhalten. Viel wichtiger ist der Inhalt der Seite – zumindest bei Blogartikeln. Achte bei der Meta-Beschreibung darauf, dass diese einen ersten Überblick über den Inhalt gibt.

Mit Yoast SEO oder einem anderen SEO-Plugin ist es leicht, die Meta-Daten einzutragen. Zusätzlich bietet der SERP Snippet Generator von Sistrix eine gute Möglichkeit, um die Länge zu überprüfen.

Zudem wählst Du die passende Kategorie für dieses Thema aus und fügst ein Beitragsbild ein.

Fazit schreiben

Zum Schluss darf ein Fazit in Deinem Text nicht fehlen. Hier fasst Du die wichtigsten Kernaussagen des Artikels noch einmal zusammen. Nutze an dieser Stelle auch die Gelegenheit, einen Ausblick zu geben und Deine Meinung zu dem Thema auf den Punkt zu bringen.

Mittlerweile lasse ich mir das Fazit oft von ChatGPT schreiben und passe das dann meist noch etwas an. So kann ich noch etwas Zeit sparen.

Apropos Zeit sparen: Zu diesem Thema hat Bianca mal einen Gastartikel beigesteuert: Zeit sparen beim Bloggen: 7 Tipps für Selbstständige.

Zum Schluss kannst Du noch einen Call-to-Action einbinden. Der sollte auf jeden Fall zum Thema passen. Das muss nicht immer ein kostenloses Angebot sein. Du kannst an dieser Stelle auch auf eine Dienstleistung oder Produkt verweisen.

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Abschließender Keyword-Check

Nachdem Du den Text komplett fertig geschrieben hast, kannst Du ihn noch einmal auf Keywords checken. Du solltest nicht nur die Begriffe aus Deiner Keyword-Recherche überprüfen, sondern kannst auch eine WDF*IDF-Analyse durchführen. Dafür bieten sich Tools, wie SEOlyze oder Seobility, an.

Perfekte Blogartikel schreiben ist kein Hexenwerk

Vielmehr kommt es auf einen guten Prozess an. Am Anfang ist es sicher nicht einfach, den zu etablieren. Doch je mehr Artikel Du auf Deinem Blog veröffentlichst, umso leichter wird es Dir fallen. Irgendwann wird es zur Routine und Du weißt genau, was Du erledigen musst und wie es für Dich am besten funktioniert.

Brauchst Du Unterstützung beim Blogartikel schreiben? Vereinbare hier einen Termin für ein Kennenlerngespräch und lass uns kurz darüber sprechen!

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