Fragst Du Dich, wie Du gute Blogartikel schreiben kannst, die Dir wirklich etwas bringen – im Sinne von mehr Newsletter-Anmeldungen, Kunden und Umsatz? Neben einer guten Blog-Strategie kommt es auf weitere Dinge an. Das ist nicht nur der Text an sich, sondern auch die Aufbereitung der Blogartikel für Deine Leser.
Blogartikel schreiben: Schritt für Schritt
Eines vorneweg: In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir ausführlich, wie Du gute Blogartikel schreiben kannst. Falls Du den noch nicht gelesen hast, schaue gerne bei dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung vorbei.
In diesem Artikel hier gehe ich noch einen Schritt weiter. Ich gebe Dir ein paar zusätzliche Tipps, wie Du erfolgreiche Blogartikel schreiben kannst.
Nützliche und einzigartige Inhalte
Das ist das A & O, wenn es um erfolgreiche Blogbeiträge geht. Wichtig ist, dass Du Mehrwert lieferst und nicht nur um den heißen Brei herum schreibst. Mit Deinen Blogartikeln beantwortest Du die Fragen, die sich Deine Zielgruppe bei dem Thema stellt.
Dazu ist es wichtig, dass Du genau weißt, was Deine Zielgruppe interessiert. Das findest Du mithilfe einer Keyword-Recherche heraus. In meinem Onlinekurs “Keywords finden leicht gemacht” lernst Du, wie Du die passenden Keywords für Deine Blogartikel findest.
Rede nicht um den heißen Brei
Die meisten Nutzer wollen nicht noch viel Vorgeplänkel lesen. Sie haben meist eine konkrete Frage und wollen möglichst schnell eine Antwort finden. Deshalb: Komme direkt zum Punkt.
Das bedeutet auch, dass Du nach Möglichkeit auf Füllwörter und zu lange Sätze verzichten solltest. Ganz vermeiden lassen sie sich natürlich nicht.
👍🏼 Tipp: Veröffentliche Deinen Artikel nicht direkt, nachdem Du ihn geschrieben hast. Lies ihn lieber am nächsten Tag noch einmal durch. Dann fällt der ein oder andere Fehler noch auf.
Unterscheide Dich von Deinen Mitbewerbern
Vielleicht hast Du Dich das auch schon mal gefragt: Warum sollte ich einen Blogartikel zu einem Thema schreiben, wenn es schon Hunderte davon gibt?
Berechtigte Frage!
Mit Deiner Persönlichkeit und Deinen eigenen Erfahrungen hebst Du Dich von der Masse ab.
Ein neuer Blogartikel lohnt sich, wenn Du eine neue Sichtweise und Deine eigene Meinung zu dem Thema einbringst. Vielleicht kannst Du bei dem Thema auch einen anderen Schwerpunkt setzen, weil Deine Zielgruppe eine andere ist. So unterscheidest Du Dich von den Seiten, die es bereits gibt.
Schreibe Deinen Artikel für einen einzigen Leser
Wichtig ist, dass Du beim Blogartikel schreiben, immer genau Deine Zielgruppe abholst. Sprichst Du nur Selbstständige an, brauchst Du keine Tipps für kleine Teams zu teilen. Für den Schreibprozess kann ich Dir folgenden Tipp geben:
Stelle Dir am besten eine Person vor, an die Du Deine Inhalte richtest. Gib ihr auch gerne einen Namen und überlege Dir, was sie bei Deinem Thema beschäftigt, was ihre Interessen sind und wie ihr Alltag aussieht. So kannst Du Deine Leser persönlich ansprechen und sie können sich mit Dir identifizieren. Das bedeutet nicht, dass sich nicht auch andere Personen angesprochen fühlen können.
Strukturiere Deinen Blogartikel
Deine Leser müssen sich schnell in Deinem Text zurechtfinden bzw. die Information finden, die ihre Frage beantwortet. Das gelingt Dir, indem Du Deinen Blogartikel gut strukturierst. Die folgenden Elemente sind dabei hilfreich:
- Zwischenüberschriften: Sie geben Deinem gesamten Text eine Struktur. Gleichzeitig sagen sie aus, worum es in dem folgenden Abschnitt geht. Das hilft dem Leser, abzuschätzen, ob er dort die Antwort finden kann.
- Aufzählungen: Mit denen unterbrichst Du den Fließtext. Es ist ein Mittel, um den Text besser lesbar zu gestalten.
- fett markierte Textpassagen: Diese nutzt Du, um die Aufmerksamkeit auf wichtige inhaltliche Punkte zu lenken.
- Infografiken: Mit denen kannst Du Prozesse anschaulicher darstellen.
- Infoboxen: Gibt es erklärungsbedürftige Begriffe oder Sachverhalte? In Infoboxen kannst Du diese kurz und knapp erläutern.
Arbeite mit Beispielen
Gerade bei theoretischen Inhalten ist es wichtig, diese etwas aufzulockern und zu veranschaulichen. Was eignet sich da besser, als die mit einem Beispiel zu erklären?
In meinem Blogbeitrag zum perfekten Blogartikel gebe ich Beispiele für gute Überschriften. Das hilft den Lesern, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie eine aussagekräftige Überschrift aussehen kann.
Call-to-Action nicht vergessen
Du schreibst Deine Blogartikel nicht zum Spaß – Das hoffe ich zumindest. Du nutzt den Blog, um Dein Business bekannter zu machen und Kunden zu gewinnen. Aus diesem Grund macht es Sinn, in Deinen Blogartikeln auf Deine Angebote hinzuweisen.
Das solltest Du nicht erst am Ende tun, sondern bereits zwischendurch im Textverlauf. Sinnvoll ist das natürlich nur dort, wo es inhaltlich passt. Du kannst im Fließtext Dein Angebot verlinken und zusätzlich ein Banner oder Bild einfügen. Das sticht noch einmal mehr ins Auge und hat auch den Vorteil, dass Dein Text durch Bilder im Blogartikel aufgelockert wird.
Guter SEO-Titel
Bevor Nutzer überhaupt erst auf Deinen Blog kommen und zu Lesern werden, steht die Google-Suche. Der erste wichtige Schritt ist, dass Du für die entsprechende Suchanfrage auf Seite 1 erscheinst.
Danach muss der SEO-Titel überzeugen und zum Klicken anregen. Wichtig sind folgende Punkte:
- Schreibe genau das, was Nutzer gerade suchen.
- Verspreche im Titel nichts, was Du im Text nicht halten kannst.
- Halte Dich an die maximale Zeichenanzahl von 50 bis 60 Zeichen. Hierbei hilft Dir der SERP Snippet Generator von Sistrix.
Erfolgreiche Blogartikel schreiben: mit strategischer Herangehensweise und individueller Note
Erfolgreiche Blogartikel basieren auf einer durchdachten Strategie und einem klaren Mehrwert für die Leser. Dazu ist es wichtig, dass Du die passenden Keywords auswählst, Deine Zielgruppe abholst und einzigartige Blogbeiträge kreierst, mit denen Du Dich von Deinen Mitbewerbern unterscheidest.
So schaffst Du es, dass Du mit Deinen Blogartikeln die richtigen Menschen ansprichst und mit dem Blog Kunden gewinnen kannst. Der positive Effekt: Interessenten tragen sich in Deinen Newsletter ein oder schicken Dir eine Anfrage für eine Zusammenarbeit.