Ablauf einer Keyword-Recherche: So funktioniert es

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Damit deine Texte bei Google gut ranken, ist eine Keyword-Recherche für SEO unabdingbar. Natürlich biete ich sie bei meiner Texterstellung deshalb immer mit an. Doch vielleicht stellst du dir eine Frage: Keyword-Recherche was ist das überhaupt und was beinhaltet diese? Das erkläre ich in diesem Blogbeitrag.

Die Idee für eine Anleitung zur Keyword-Recherche kam mir, weil ich immer wieder gefragt werde, was die erworbene Keyword-Recherche beinhaltet. Daher möchte ich kurz darauf eingehen, was Kunden von einer professionellen Keyword-Recherche eines Texters erwarten können. Anschließend gehe ich auf den konkreten Ablauf der Keyword-Recherche mit den einzelnen Arbeitsschritten ein.

Keyword-Recherche – Was ist das?

Als Erstes ist eines wichtig zu wissen: Es handelt sich hierbei wirklich nur um die Recherche der Keywords, die für den SEO-Text relevant sind. Sie bildet die Grundlage für ein gutes Ranking des einzelnen Textes. 

👍🏼 Tipp: Du hast noch nie etwas von einer Keyword-Recherche gehört? Dann empfehle ich Dir für den Einstieg meinen Basis-Artikel zum Thema Keyword-Recherche für den Blog. Darin erfährst Du, warum die so wichtig ist und was ein gutes Keyword ausmacht.

Wichtige Vorüberlegungen – welche Faktoren spielen eine Rolle?

Bevor Du mit der eigentlichen Keywordrecherche anfängst, gilt es, einige Vorbereitungen zu treffen.

Bevor es an die konkrete Keyword-Recherche für einen Blog, solltest du dir überlegen, für welche Art von Website du die Texte brauchst. Handelt es sich z. B. um einen Online-Shop, spielen auch Wörter rund um Versand und Retoure eine Rolle. Diese sind bei einem Blogbeitrag logischerweise fehl am Platz.

Im zweiten Schritt ist die Textart entscheidend. Auch hier liegt ein großer Unterschied zwischen einer Produktbeschreibung und einem Blogartikel. In einem Produkttext sollte auf jeden Fall ein paar Mal der konkrete Produkttitel auftauchen. Bei einem Blogartikel sind es zusätzlich zu dem Kernthema verwandte Themenbereiche.

Handelt es sich bei den Produkttexten um T-Shirts, kommt dieses Wort öfter vor. Bei einem Blogartikel zum Thema Baumwolle, sind angrenzende Themenbereiche, wie andere Stoffe, erwähnenswert.

Ein weiterer Faktor ist das Ziel, das du mit deiner Website erreichen möchtest. Das spielt dann später bei der Auswahl der konkreten Keywords eine wichtige Rolle. Möchtest du mit den Texten zum Kauf anregen, platziere auch eine entsprechende Aufforderung.

Google als erste Anlaufstelle bei der Keyword-Recherche

Die Texte von Websites werden für Google optimiert. Daher ist es nur logisch, dass du das Haupt-Keyword bei Google eintippst und den ersten Teil der Keyword-Recherche mit Google vornimmst.

Nachdem du das entsprechende Wort eingegeben hast, scrollst du nach unten. Dort findest du acht weitere Vorschläge

Sie müssen nicht immer zwangsläufig relevant sein, geben aber auf jeden Fall Aufschluss über mögliche Keywords und können dir erste Ideen geben. Am besten notierst du sie dir schon mal.

Verschiedene Tools im zweiten Schritt

Keywordtools sind für die Keywordrecherche sehr nützlich.

Auf dem Markt gibt es eine Reihe an Keyword-Tools, die du nutzen kannst. Sie analysieren die Websites für dich und geben dir passende Keywords und Keyword-Phrasen aus. Oft bekommst du das Suchvolumen zu jedem Wort angezeigt.

Achte darauf, dass sie das Suchvolumen angeben. Teilweise ist das nur bei kostenpflichtigen Versionen eines Tools möglich. Meine Empfehlung für eine gute Keyword-Recherche für SEO ist Sistrix in Kombination mit keywordtool.io.

Generell ist es sinnvoll, nicht nur ein Keyword-Tool zu nutzen, sondern auf mehrere Varianten zurückzugreifen. Zwei reichen in der Regel aber aus, da die Tools oft ähnliche Wörter ausgeben.

Auswahl relevanter Keywords

Alle Keywords, die du bei Google und den Keyword-Tools gefunden hast, trägst du übersichtlich in eine Tabelle oder ein anderes Dokument ein. Bei einigen Tools gibt es auch die Möglichkeit, bestimmte Wörter auszuwählen und dann als Tabelle herunterzuladen.

Ansonsten kannst du auch die Wörter in eine Tabelle von Hand übertragen. Wenn du diese Variante wählst, kannst du auch gleich filtern, welche Keywords du aus der Keyword-Recherche für deinen Blog wirklich brauchst. Das kannst du allerdings auch zum Schluss machen.

Wichtig ist, dass du die Keywords überhaupt filterst, denn du darfst kein Keyword-Spamming betreiben. Das bedeutet, du solltest keinesfalls übertreiben mit der Einbindung der Keywords. Das kann zum Gegenteil führen, nämlich dass du von Google abgestraft wirst.

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