Im September 2023 war es soweit: Mein erster Online-Kurs ging an den Start. Der war das erste Mal im Rahmen des Women Business Bundles von Nadine Krachten erhältlich. Hinter den Kulissen steckt da natürlich einiges an Arbeit drin und davon möchte ich Dir gerne berichten.
In diesem Erfahrungsbericht erfährst Du, was in der Produktionsphase hinter den Kulissen los war und was ich aus meinem ersten Online-Kurs gelernt habe.
Vorab: Darum geht es in meinem Online-Kurs
Bevor ich Dir von meinen Learnings berichte, möchte ich Dir erstmal kurz erzählen, worum es in meinem Kurs “Bloggen mit System – Schritt für Schritt zum perfekten Blogartikel” genau geht:
🚀 Du schaffst die Grundlage, um mit Deinen Blogartikeln auf Seite 1 bei Google gefunden zu werden.
🚀 Du brauchst nicht mehr so lange für Deine Blogartikel.
🚀 Du weißt genau, welche Schritte Du bis zum fertigen Blogbeitrag gehen musst
Gemeinsam gehen wir den kompletten Prozess der Blogartikel-Erstellung Schritt für Schritt durch – von der Keyword-Recherche über das Einpflegen der Texte in WordPress bis zur Veröffentlichung. Erfahre hier, welche Inhalte Dich in dem Online-Kurs genau erwarten.
Das habe ich aus meinem ersten Online-Kurs gelernt
Nun aber zu den Learnings aus meinem ersten Online-Kurs. Diese beziehen sich vor allem auf die Phase der Kurs-Erstellung. Die Marketing-Phase lasse ich erst einmal außen vor. Falls Dich das auch noch interessiert, hinterlasse mir gerne einen Kommentar.
Plane genügend Zeit für alle Aufgaben ein
Wenn ich auf die Planung des Online-Kurses zurückblicke, habe ich mir schon relativ viel Zeit für die Vorbereitung eingeplant. Das finde ich wichtig, um nicht schon vorher in Stress zu geraten. Gerade beim ersten Mal hatte ich ja auch noch keine Erfahrungswerte. Hier mal ein Überblick der Aufgaben und wie viel Zeit ich mir dafür genommen habe:
- Struktur erstellen: Den groben Aufbau habe ich mir kurz nach der Anfrage für das Bundle schon überlegt. Das ging schnell, denn der Online-Kurs ist an meine SEO-Checkliste für 0 € angelehnt.
- Skripte erstellen: Der nächste Schritt war es, die Skripte zu erstellen. Damit habe ich die ersten beiden Juli-Wochen verbracht. Diesen Zeitraum konnte ich auch einhalten.
- Videos aufnehmen: Für die Video-Aufnahme hatte ich mir 2 Tage eingeplant – und das hat auch geklappt. Am Vorabend hatte ich mir schon das Set im Schlafzimmer aufgebaut – Hier schallt es einfach am wenigsten.
- Videos schneiden: Tatsächlich hat es dann bis Ende August gedauert, bis ich alle Videos fertig geschnitten hatte. Gefühlt war das wohl der meiste Aufwand. Ob ich es nochmal selbst machen würde, liest Du weiter unten.
- Alle Inhalte einpflegen: Die Kurs-Struktur hatte ich zeitgleich zum Video-Schnitt angelegt. Das grobe Gerüst stand also schon. Ich musste nur noch Videos und Checklisten hochladen.
❌ Nun waren die Video-Aufnahmen für Ende Juli eingeplant. Wie es natürlich so kommen musste, hatte ich zu diesem Zeitpunkt eine heftige Erkältung. So konnte ich die Videos erst Anfang August aufzeichnen. Aus diesem Grund empfehle ich Dir, auf jeden Fall einen zusätzlichen Zeitpuffer einzuplanen – falls mal etwas Unvorhergesehenes passiert.
Schreibe vorher ein Skript
Um zu wissen, was ich in jedem Video sagen werde, habe ich mir für jedes Kapitel ein Skript geschrieben. Das habe ich gut strukturiert und in ganzen Sätzen gestaltet. Für das erste Mal fand ich das eigentlich ganz ok, da es mir eine gewisse Sicherheit gegeben hat.
✅ Mein Learning: Ein Skript würde ich mir immer wieder schreiben. Ich bin einfach nicht der Typ, der aus der kalten heraus einen Vortrag halten kann. Dennoch mache ich mir beim nächsten Mal wahrscheinlich nur Stichpunkte.
Übe vorher ein paar Mal
Für mich war es das erste Mal vor der Kamera – zumindest für die Öffentlichkeit. Obwohl man in dem Moment zwar kein Publikum hat, ist doch immer im Hinterkopf der Gedanke, dass es sich Leute später ansehen werden. Das machte mich dann doch leicht nervös, aber sobald man in seinem Thema drin ist, ist das verflogen.
Eines konnte ich aber feststellen: Wenn ich mir die Videos im Nachhinein angeschaut habe, merke ich selbst auch einen Unterschied. Man selbst sieht sich ja noch einmal in einem ganz anderen Licht als Fremde. Die ersten Aufnahmen sind noch etwas steif, aber dann wurde es immer lockerer und souveräner.
✅ Mein Learning: Spreche zumindest ein oder zwei kurze Videos vorher mal durch, um warmzuwerden – auch schon mit Aufzeichnung. So kommst Du in die richtige Energie für die Video-Aufnahmen.
Hole Dir Unterstützung
Wie Du beim ersten Learning schon gelesen hast: Den kompletten Online-Kurs habe ich in Eigen-Regie produziert – mit allen Aufgaben, die dazugehören:
- Skripte schreiben
- Online-Kurs anlegen
- Videos selbst aufnehmen
- Videos selbst schneiden
✅ Mein Learning: Beim nächsten Mal würde ich mindestens den Video-Schnitt auslagern. Das hat die meiste Zeit in Anspruch genommen. Am Ende musste ich doch relativ viel schneiden. Aber beim ersten Mal habe ich mich dafür noch nicht wirklich bereit gefühlt.
Hab Spaß bei Dreh
Während ich die Videos aufgenommen habe, ist mir mal wieder bewusst geworden, wie gerne ich über mein Thema spreche. Vor allem bei den praktischen Themen, wie bei der Arbeit in den Keyword-Tools und der Analyse an einem Beispiel-Blogartikel, ist mir das stark aufgefallen.
Deshalb ist dieses letzte Learning auch gleichzeitig ein schöner Schluss-Satz: Hab Spaß bei der Sache!